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Die PUMA Chronik

Die Geschichte des PUMA Werks begann konkret im Jahre 1769 als Johann Wilhelm Lauterjung sein Markenzeichen in die Messermacherrolle eintragen ließ. Doch die Tradition des Herstellers reicht noch weiter zurück. In eine Zeit, in der zahlreiche Schleifstätten, die sogenannten Kotten, entlang der Wupper standen. Auf Natursandsteinen, von Wasserkraft angetrieben, wurden hier Klingen geschliffen.

Noch Anfang des 19. Jahrhunderts gab es an den Ufern der Wupper exakt 93 Schleifkotten sowie sechs Hammerschmieden. Erst die Erfindung der Dampfmaschine läutete die Wende in der Klingenbearbeitung ein. Man war nicht mehr auf die Wasserkraft angewiesen.

Einer der frühen Kotten gehörte den Lauterjungs. Historische Unterlagen über einen Rechtsstreit der Familie Lauterjung "wider die Vischerey zur Burg" geben davon Zeugnis. Die Lauterjungs gewannen im Jahr 1691 den Prozess gegen die Fischer-Erben und durften fortan das unterste Werth der Wupper in Balkhausen nutzen. An der vermuteten Stelle steht immer noch der Balkhauser Kotten, heute ein lebendiges Museum.

1769
Johann Wilhelm Lauterjung trägt sein Markenzeichen in die Solinger Messermacherrolle ein - die Geschichte des PUMA-Werks begann.

1855
Sein Urenkel Nathanael (1815-1865) zieht mit der Produktion in die nahe gelegene Stadt Solingen.

 

1876
Sein Sohn Ernst Otto Lauterjung (1855-1931) fertigt in einer zusätzlichen kleinen Fabrik erstmals auch Taschenmesser, Stilette, Säbel und Hirschfänger.

 

1900
Am 26. Mai wird der Name "PUMA-Werk, Lauterjung und Sohn" in das Solinger Handelsregister eingetragen.

1920
Die Söhne Eugen (1883-1961) und Franz (1888-1976) errichten ein zweites Werk in Solingen und forcieren den Export. "PUMA" wird so bereits vor dem II. Weltkrieg international als Qualitätsbegriff geschätzt.

 

1936-1945
Im zweiten Weltkrieg wird die Produktion der Kriegsindustrie unterstellt.

 

1946
Wechsel zurück zur zivilen Fertigung von Taschen- und Haushaltsmessern.

 

1953
Oswald von Frankenberg und Ludwigsdorf (1915-1986), Ehemann von Renate Lauterjung, verlagert die Produktion im PUMA-Werk auf funktionale Jaged-, Angel-, Freizeit- und Sportmesser.

In Zusammenarbeit mit Oberforstmeister und Jagdschriftsteller Walter Frevert, entstehen zahlreiche PUMA Klassiker (Waidbesteck, Jagdnicker, Waidmesser, Universaljagdmesser und Saufeder). Der Schweißhundeführer Tassius entwirft Rüdemann und Wildtöter.

 

1956
PUMA entwickelt das Modell White Hunter für die Ostafrikanische Jagdorganisation.

 

1964
Einführung des PUMA Nummern-Systems. Jedes Modell erhält eine eigene Prüfnummer mit Herstellungsjahr, inkl. Garantieheft.

 

1967
Renate von Frankenberg übernimmt die Geschäftsleitung im PUMA-Werk.

1986
Oswald von Frankenberg und Ludwigsdorf verstirbt und hinterläßt ein wirtschaftlich hoch rentables und international anerkanntes Unternehmen.

1991
Verkauf des Werkes an die Solinger Familie Hindrichs.

1995
Harald Lauer, bereits seit Ende der 70er Jahre im Unternehmen tätig, wird Geschäftsführer im PUMA-Werk. Unter seiner Leitung werden neue Fertigungsmethoden, z. B. CNC-Maschinen und Lasertechnik, forciert.

 

1998
Verkauf an Geschäftsmann H. Hiepass-Aryus und Umzug in den modernen Stammsitz im Solinger Stadtteil "Auferhöhe".

2003
Neben der klassischen Linie bietet PUMA seinen Kunden unter dem Label "PUMA IP" (International Production) eine Serie hochqualitativer Gebrauchsmesser in modernem Design.

2008
Mit PUMA TEC ergänzt das Unternehmen sein Messerprogramm mit wirtschaftlich attraktiven, feststehenden und klappbaren Messern im modernen Look.

 

2009
PUMA feiert sein 240jähriges Firmenbestehen. Zu Ehren des Jubiläums entstehen neue Jagd- und Jagdtaschenmesserserien im klassischen PUMA Stil, jedoch nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen modifiziert.

 

2009 / 2010
Mit "PUMA Individual" einem Internetprogramm in dem sich der Kunde sein eigenes Original PUMA Messer selbstständig und ganz individuell zusammenstellen kann, sorgt das Solinger Traditionsunternehmen wieder einmal für ein Novum in der Branche.

 
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Die PUMA Chronik

Die Geschichte des PUMA Werks begann konkret im Jahre 1769 als Johann Wilhelm Lauterjung sein Markenzeichen in die Messermacherrolle eintragen ließ. Doch die Tradition des Herstellers reicht noch weiter zurück. In eine Zeit, in der zahlreiche Schleifstätten, die sogenannten Kotten, entlang der Wupper standen. Auf Natursandsteinen, von Wasserkraft angetrieben, wurden hier Klingen geschliffen.

Noch Anfang des 19. Jahrhunderts gab es an den Ufern der Wupper exakt 93 Schleifkotten sowie sechs Hammerschmieden. Erst die Erfindung der Dampfmaschine läutete die Wende in der Klingenbearbeitung ein. Man war nicht mehr auf die Wasserkraft angewiesen.

Einer der frühen Kotten gehörte den Lauterjungs. Historische Unterlagen über einen Rechtsstreit der Familie Lauterjung "wider die Vischerey zur Burg" geben davon Zeugnis. Die Lauterjungs gewannen im Jahr 1691 den Prozess gegen die Fischer-Erben und durften fortan das unterste Werth der Wupper in Balkhausen nutzen. An der vermuteten Stelle steht immer noch der Balkhauser Kotten, heute ein lebendiges Museum.

1769
Johann Wilhelm Lauterjung trägt sein Markenzeichen in die Solinger Messermacherrolle ein - die Geschichte des PUMA-Werks begann.

1855
Sein Urenkel Nathanael (1815-1865) zieht mit der Produktion in die nahe gelegene Stadt Solingen.

 

1876
Sein Sohn Ernst Otto Lauterjung (1855-1931) fertigt in einer zusätzlichen kleinen Fabrik erstmals auch Taschenmesser, Stilette, Säbel und Hirschfänger.

 

1900
Am 26. Mai wird der Name "PUMA-Werk, Lauterjung und Sohn" in das Solinger Handelsregister eingetragen.

1920
Die Söhne Eugen (1883-1961) und Franz (1888-1976) errichten ein zweites Werk in Solingen und forcieren den Export. "PUMA" wird so bereits vor dem II. Weltkrieg international als Qualitätsbegriff geschätzt.

 

1936-1945
Im zweiten Weltkrieg wird die Produktion der Kriegsindustrie unterstellt.

 

1946
Wechsel zurück zur zivilen Fertigung von Taschen- und Haushaltsmessern.

 

1953
Oswald von Frankenberg und Ludwigsdorf (1915-1986), Ehemann von Renate Lauterjung, verlagert die Produktion im PUMA-Werk auf funktionale Jaged-, Angel-, Freizeit- und Sportmesser.

In Zusammenarbeit mit Oberforstmeister und Jagdschriftsteller Walter Frevert, entstehen zahlreiche PUMA Klassiker (Waidbesteck, Jagdnicker, Waidmesser, Universaljagdmesser und Saufeder). Der Schweißhundeführer Tassius entwirft Rüdemann und Wildtöter.

 

1956
PUMA entwickelt das Modell White Hunter für die Ostafrikanische Jagdorganisation.

 

1964
Einführung des PUMA Nummern-Systems. Jedes Modell erhält eine eigene Prüfnummer mit Herstellungsjahr, inkl. Garantieheft.

 

1967
Renate von Frankenberg übernimmt die Geschäftsleitung im PUMA-Werk.

1986
Oswald von Frankenberg und Ludwigsdorf verstirbt und hinterläßt ein wirtschaftlich hoch rentables und international anerkanntes Unternehmen.

1991
Verkauf des Werkes an die Solinger Familie Hindrichs.

1995
Harald Lauer, bereits seit Ende der 70er Jahre im Unternehmen tätig, wird Geschäftsführer im PUMA-Werk. Unter seiner Leitung werden neue Fertigungsmethoden, z. B. CNC-Maschinen und Lasertechnik, forciert.

 

1998
Verkauf an Geschäftsmann H. Hiepass-Aryus und Umzug in den modernen Stammsitz im Solinger Stadtteil "Auferhöhe".

2003
Neben der klassischen Linie bietet PUMA seinen Kunden unter dem Label "PUMA IP" (International Production) eine Serie hochqualitativer Gebrauchsmesser in modernem Design.

2008
Mit PUMA TEC ergänzt das Unternehmen sein Messerprogramm mit wirtschaftlich attraktiven, feststehenden und klappbaren Messern im modernen Look.

 

2009
PUMA feiert sein 240jähriges Firmenbestehen. Zu Ehren des Jubiläums entstehen neue Jagd- und Jagdtaschenmesserserien im klassischen PUMA Stil, jedoch nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen modifiziert.

 

2009 / 2010
Mit "PUMA Individual" einem Internetprogramm in dem sich der Kunde sein eigenes Original PUMA Messer selbstständig und ganz individuell zusammenstellen kann, sorgt das Solinger Traditionsunternehmen wieder einmal für ein Novum in der Branche.

 
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